Eine freudige Überraschung am Morgen des 9. Mai war die strahlende Sonne, mit der wir nicht gerechnet hatten. Um so größer, war die Freude und so trafen wir uns froh zur Feier der Erstkommunion vor dem Dom.
Mit dem festlichen Einzug in die Kirche hat das Fest dann begonnen. Wir haben die Geschichte von der Gemeinschat der Kirche gehört, die, wie ein Mensch, aus vielen unterschiedlichen Teilen besteht - und jedes Teil ist wichtig. Und sei es noch so klein und fühlt es sich noch so unbedeutend.
Zum Evangelium hörten wir dann die Geschichte von der Vermehrung von Brot und Fischen, damit es für die vielen Menschen gereicht hat.
Die Erstkommunionkinder waren sich einig: Jesus hat damals nicht seinen Zauberstab verwendet. Die Zauberworte dieser Geschichte sind: Die Dankbarkeit für die geschenkten Gaben, die Liebe untereinander und dass diese Liebe uns hilft, miteinander zu teilen.
Und dann war es endlich so weit, wir durften zum ersten mal gemeinsam die Eucharisie feiern und Jesus, den Schatz in unserer Hand, empfangen.
Es war ein wunderbares Fest, das wir dann mit der Agape auf dem Domplatz, bei der auch die Stadtmusik für die Kinder aufspielte, ausklingen ließen.
Wir wünschen allen Kindern und Familien, dass sie immer wieder dieses Fest der Dankbarkeit für die geschenkten Gaben - und das Fest der Anwesenheit Jesu in Brot und Wein miteinander feiern! Wir laden euch herzlich dazu ein.